Meyersteine



Die MEYER-Steine markieren ein von Joseph Meyer untersuchtes Eisenerzvorkommen bei Liebenstein.
Die Abbildung zeigt den Meyerstein am Rodland und der Hangleite, östlich  der Burgruine  gelegen !
Auf der Vorderseite  steht MEYER, die Rückseiten der vier Steine tragen die Bezeichnung N 1 bis N 4.



Der Stein im Innenpark des Altenstein steht in der Nähe des Eiskellers

Das äußerst interessante Leben von Joseph Meyer kann man sich über folgenden Link erarbeiten:
 http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Meyer

Die 4 Meyersteine finden sich an folgenden Stellen:

1. Innenpark Altenstein - Nähe südliches Kavaliershaus
    (dieser Stein stand vorher unmittelbar an der Strasse, die zur Altensteiner
    Höhle führt und  wurde u.a. von Peter Watzek nach der Wende an seinen
    jetzigen Standort neben dem Eiskeller verbracht !


2. Nähe Burgruine Bad Liebenstein - Triniusstr.- Abzweig Wanderweg Richtung

    Waldschonung zum Felsentheater (oberhalb vom Rodland an der Hangleite)

3. Verbindungsweg Bairoda - Hohe Klinge - östlich des Eselssprungs bzw.

     Katzensteins gelegen


4.
Verbindungsstr. Glasbach - Brotterode - Nähe der Steinbacher Hütte bzw.
    der 
Steinbacher  Quelle in Richtung Schleifkotengrund,

Auszug aus den Altensteiner Blättern
Auszug aus den Altensteiner Blättern
Klaus Freiberg schickt im Juni 2021 ein Foto vom Meyerstein Nr. 4 - die Zahl ist auf der Rückseite nur noch sehr undeutlich zu erkennen
Klaus Freiberg schickt im Juni 2021 ein Foto vom Meyerstein Nr. 4 - die Zahl ist auf der Rückseite nur noch sehr undeutlich zu erkennen

Von Theo Reum aus Meimers erfahren wir:
Dank der gemeinnützigen Arbeit von Bürgern aus dem Oberland konnte der Meyerstein am Eselssprung / Katzenstein saniert werden. Dieser wurde vermutlich durch Rückearbeiten im Forst von seinem Standort entfernt und war dabei  zerbrochen worden. Die Idee zur Wiedererrichtung stammt von Heinz Pöppel aus Steinbach.
Einen wesentlichen Beitrag zur Neusetzung am 03.07.2006 leistete Erhard Raßbach aus Bairoda, der im Alter von 67 Jahren am 27.11.2014 verstorben ist.

von links: Erhard Raßbach +, Heinz Pöppel, Fritz Kühnemund + (Schweina), Revierförster a.D. Joachim Brüssow (Schweina), Theo Reum (Meimers) und die gute Seele des Unternehmens Dackel Janka.
Der zerbrochene Stein wurde mit Fliesenkleber unter Verwendung von Schraubzwingen zusammengesetzt und wieder tief in der Erde verankert.

Während der Ausgrabung der Fragmente

Der neu gesetzte Stein am Eselssprung / Katzenstein

Grab Joseph Meyers in Hildburghausen - Archiv Theo Reum
Grab Joseph Meyers in Hildburghausen - Archiv Theo Reum

Die Initiatoren zur Neusetzung des Meyersteins 3 (Eselssprung) unternahmen eine gemeinsame Fahrt nach Hildburghausen und besuchten auch das Grab Meyers.